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?Hydrogen Competence Hub¡° ¨C ein zentraler Hub f¨¹r Aus- und Weiterbildung

F?rderbescheid-?bergabe f¨¹r das Strukturwandelprojekt ?Hydrogen Competence Hub¡°: (v.l.) Minister des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Armin Willingmann, Prof. Dr. Markus Krabbes, »Ê¹ÚÌåÓý, Prof. Dr. J?rg Bagdahn, Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Strackeljan, Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg und Dr.-Ing. Sylvia Schattauer, kommissarische Institutsleiterin Fraunhofer IWES. ? Max Niemann/Fraunhofer
07.11.2022, Presse Zentraler Beitrag

Der Minister f¨¹r Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Armin Willingmann und der Pr?sident der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Reimund Neugebauer ¨¹bergaben am 2. November im Rahmen der ?Fokusreise Strukturwandel¡° offiziell den Bau des Hydrogen Lab Leuna (HLL) an das Fraunhofer-Institut f¨¹r Windenergiesysteme IWES im Mitteldeutschen Revier. Im Rahmen der ?bergabe ¨¹berreichte Prof. Willingmann zudem den F?rdermittelbescheid f¨¹r das Strukturwandel-Projekt ?Hydrogen Competence Hub¡° - ein zentraler Hub f¨¹r Aus- und Weiterbildung.

?Mit dem Hydrogen Lab in Leuna wird der dringend ben?tigte Markthochlauf von Wasserstoff-Technologien in Sachsen-Anhalt beschleunigt. Die hochinnovative Forschungseinrichtung wird wesentlich dazu beitragen, dass sich Sachsen-Anhalt zu einem neuen Kraftzentrum einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft entwickeln kann. Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist dar¨¹ber hinaus ein wichtiges Element f¨¹r die erfolgreiche Gestaltung des Strukturwandels in der Region. Mit der F?rderung des Aus- und Weiterbildungsprojekts ?Hydrogen Competence Hub¡° steuern wir zudem gemeinsam mit der »Ê¹ÚÌåÓý, der Otto-von-Guericke-Universit?t und der Hochschule Anhalt aktiv gegen den Mangel an Fach- und F¨¹hrungskr?ften¡°, betont Minister Prof. Willingmann.

Ziel des ?Hydrogen Competence Hubs¡° ist es, einen zentralen Hub f¨¹r Aus- und Weiterbildung aufzubauen. Konkret wird ein regionales Bildungsnetzwerk etabliert, aber auch eigene Weiterbildungsangebote entwickelt. Damit sollen die Kompetenzen der Region im Bereich digitale Wasserstoff-Technologien gest?rkt und ein erh?hter Transfer zwischen beruflicher und wissenschaftlicher Weiterbildung geschaffen werden. Dieses zukunftsweisende Projekt erh?lt den F?rderbescheid und damit 2,5 Mio. € aus den Mitteln des Bundesministeriums f¨¹r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) der F?rderrichtlinie zur St?rkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerksstandorten (STARK).

Die Aufgabe der »Ê¹ÚÌåÓý wird es nun in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt und der Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg sein, Wasserstoffwelten virtuell erfahrbar zu machen, um Fachkr?fte f¨¹r die Herausforderungen von heute und morgen zu qualifizieren. Daf¨¹r sollen direkt aus wissenschaftlichen Modellen f¨¹r Wasserstofftechnologien geeignete VR-/AR-Welten aufgebaut werden. Diese helfen dann bei der Aus- und Weiterbildung der Fachkr?fte, da im Bereich der Wasserstofftechnologien praktische Objekte (Labore/Demonstratoren) fehlen bzw. nicht fortw?hrend f¨¹r die Weiterbildung nutzbar sind.

Neben dem Aufbau geeigneter VR-/AR-Welten sind zus?tzlich u. a. Schulungen, Zertifikatskurse, die Entwicklung einer Sommerakademie f¨¹r Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler und eine Veranstaltungsreihe f¨¹r die ?ffentlichkeit zum Thema Wasserstoff geplant.

?Mithilfe des ?Hydrogen Competence Hubs¡° k?nnen wir Fachkr?fte gezielt schulen und weiterqualifizieren. Durch unser Know-how leisten wir somit einen Beitrag, um das Thema Wasserstoff insgesamt voranzubringen und den Strukturwandel aktiv mitzugestalten¡°, erkl?rt Andreas Kr?ner, Leiter Weiterbildung und Projektverantwortlicher des H2-Hubs an der »Ê¹ÚÌåÓý.

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